Es findet eine sorgfältige Planung der Kurse und Einzelstunden statt, wofür auch meine hohen Erfolgsquoten sprechen. Sollten Sie Interesse haben, so rufen Sie einfach an (Tel.               0650 4627812       ) und vereinbaren einen individuellen Beratungstermin (kostenlos und unverbindlich).

Übersicht:

Auf folgender Seite sind einige Themen zu folgenden Fächern aufgezählt, mit denen wir uns ausführlich   beschäftigen werden:

1.) Mathematik                                   

2.) Physik                                            

3.) Elektrotechnik  + Elektronik          

4.) Englisch                                             

5.)  Deutsch                                              

6.) Mechanik     

 neu ab Oktober 08 :   Mess-, Regel- und Steuerungstechnik,  Mechatronik, Maschinenelemente,    darstellende Geometrie ,  Hochspannungstechnik, Fachzeichnen                                  

 

 

1.) Mathematik:  

                                                                                   

 

Do not worry about your difficulties in mathematics; I can assure you that mine are still greater.

( Zitat – Albert Einsteins )

 

 

 vom Stoff der ersten Klasse Volksschule bis zum Stoff Maturaniveau ( HTL,HAK,Gymnasium,Glasfachschule, ...etc.)

einige wenige Themen aus dem großen Spektrum der interessanten Mathematik :

 

- dividieren, multiplizieren, addieren, subtrahieren  ( ohne Taschenrechner ! )

- runden von Zahlen

- einfache Textaufgaben (Sachprobleme lösen)

- Wurzelziehen ( ohne Taschenrechner ! )

- Mengenlehre: Durchschnittsmenge, Vereinigungsmenge, Komplementärmenge, Venn-Diagramme (Mengendiagramme)

- Kommutativgesetz, Assoziativgesetz, Distributivgesetz

- Rechnen mit Klammern

    Bsp.:     Vereinfache:  -[ 2x - ( 8 + x) -4x] - (x + 2)² =

- Längenmaße, Flächenmaße, Volumsmaße

- Massenmaße (Gewichtsmaße)

- Rauminhalte verschiedener Körper

- Bruchrechnen: Addition und Subtraktion von Brüchen, multiplizieren,  dividieren, gemischte Brüche, unechte Brüche, echte Brüche

- Rechnen mit Termen: binomische Formeln, Monome, Binome, Polynome; Multiplizieren von Polynomen, Division eines Polynoms durch ein Monom, Polynom dividiert durch Polynom ...usw.; das Pascal-Dreieck (Koeffizienten), Bruchterme

- Dreieck, Quadrat, Rechteck,Sechseck, Flächeninhalt und Umfang

- Der Würfel und der Quader; Flächendiagonale und Raumdiagonale

- Prismen : Oberfläche und Volumen

- Pyramiden: Oberfläche und Volumen

- Kreis, Kreissektor und Kreissegment

- Tetraeder, Oktaeder

- zusammengesetzte Körper

 

- Lehrsatz des Pythagoras  :

Bild:Kapitolinischer Pythagoras.jpg Pythagoras von Samos (griechisch Πυθαγόρας) (* um 570 v. Chr., † nach 510 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph und Gründer einer einflussreichen religiös-philosophischen Bewegung.

 

- Umformen von Gleichungen

 

- Mischungsaufgaben

      Bsp.:" Wie viel Liter 20%-ige Schwefelsäure muss man mit 50%-iger mischen, um 20 Liter 28%-ige  Schwefelsäure zu erhalten ?"

Mischungsaufgaben oder Mischungsgleichungen sind ein Untergruppe mathematischer Problemstellungen, bei denen mehrere Stoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften gemischt werden um einen Stoff mit vorherbestimmten, neuen Eigenschaften zu erhalten.

 

 

- Leistungsaufgaben, Bewegungsaufgaben :

Die Leistungs- und Bewegungsaufgaben bereiten den Schülern oft große Schwierigkeiten. Die Schwierigkeit besteht darin, den Text in entsprechende Gleichungen umzusetzen.

Bsp.: 

Ein Güterzug fährt um 08:00 vom Ort A mit v=80 km/h weg. Eine halbe Stunde später fährt ihm ein Schnellzug von B aus in Richtung A mit v=120 km/h entgegen. Die Orte sind 200 km voneinander entfernt.  Wann und in welcher Entfernung von A treffen sie sich ?  Zu welcher Uhrzeit ist der Güterzug in Sichtweite (200 m) des Schnellzuges ?

oder :

Ein  Tank soll leergepumpt werden. Pumpe 1 würde dazu allein 3 Stunden benötigen, Pumpe2  2 Stunden und Pumpe 3 würde im Alleinbetrieb 2,5 Stunden benötigen. Wie lange dauert das Auspumpen wenn zuerst Pumpe1 läuft, eine halbe Stunde später Pumpe2 und eine weitere halbe Stunde später Pumpe3 dazugeschaltet wird ?

 

Gleichungssysteme ( Gleichungen mit 2 oder mehreren Unbekannten ) Eliminationsverfahren nach Gauß, Determinantenmethode, Einsetzungsverfahren...etc.

Bsp.:  I)  2x - 3y + z  =  8       

         II)  3x - y - 8z  =  -1

         III) -x - 4y +2z =   3                                                                                                                              

 

  

- Trigonometrie: Sinus, Cosinus, Tangens, Sinussatz, Cosinussatz. Vermessungsaufgaben, Höhensatz, Kathetensätze, Zentriwinkel

Bsp. zu Vermessungsaufgabe: 

Von einem 1800 m hohen Berg  sieht man die Ortschaft A unter dem Tiefenwinkel 34°. Nach Schwenken des Fernrohrer um den Horizontalwinkel 55° sieht man die Ortschaft B unter dem Tiefenwinkel 48°.  Berechnen Sie die Entfernung der beiden Ortschaften.

 

- Der hypberbolische Sinus sinh(x) = (e^x - e^(-x))/2 , der hyperbolische Cosinus cosh(x) = (e^x + e^(-x))/2; die Umkehrfunktionen dazu heißen hyperbolometrische Funktionen 

Anwendung in der Natur: Durchhängekurven ( Seilkurven ) sind cosh-Funktionen !

   Seilkurve:  x = a*cosh[A/a]

 

- Summensätze der Trigonometrie

- Halbwinkelsatz und Doppelwinkelsatz

- Trigonometrische (goniometrische) Gleichungen

- Rechnen mit Potenzen und Wurzeln

- Grad, Neugrad und Bogenmaß;  Raumwinkel : Umrechnen mit dem  Taschenrechner ( TI30 )

- quadratische Gleichungen und Ungleichungen : Satz von Vieta

- Bruchgleichungen

- Bruchungleichungen

Relationen: Zeichnerische Darstellung,  Menge AxB

 

Vektorrechnung: Ortsvektor, Einheitsvektor, Skalarprodukt, vekt.Produkt, Winkel  zwischen zwei Vektoren , Parameterdarstellung, geometrische Beispiele  ;

Lagebeziehung Gerade-Ebene, Lagebeziehung Ebene-Ebene,  Abstand eines Punktes von einer Geraden

                                                                     .

 

Analytische Geometrie:

Hyperbel, Parabel, Ellipse,   1. und 2.Hauptlage, Kreisgleichung, Tangenten, Berührbedingungen, Spaltform

 

 

Funktionen:  lineare Funktion, quadratische Funktion, Nullstellen und

      Eigenschaften, Scheitelpunkt der Parabel, quadratische Ergänzung

      Schnittpunkte zweier Graphen, Hyperbeln

Beispiele:

a)  Eine Gerade g geht durch die Punkte P (2/3) und Q (-1/-6).  Die Gerade h ist normal auf g und geht durch den Punkt  T(5/7).  Berechnen Sie die Funktionsgleichung von g und h !   Welchen Steigungswinkle haben die Geraden ?

b) geg.: quadratische Funktion mit y = 2x² + x -10     Berechnen Sie die Nullstellen und den Scheitelpunkt !

 

 

- Polynomdivision und Partialbruchzerlegung

Bsp. Polynomdivision:   (x³ + 2x² -5) : (x - 2) =

 

- logische Verknüpfungen und Schaltalgebra:

   UND-Verknüpfung, ODER-Verknüpfung, Negation, NAND und NOR-Gatter, Wahrheitstabelle, disjunktive Normalform,  konjunktive Normalform, Realisierung der Gatter in der Elektronik

 

- Kosten- und Preistheorie: Kostenfunktion, Gewinnfunktion, Erlös, Betriebsoptimum, Gewinnschwelle, Betriebsminimum , Preiselastizität

 

- lineare Optimierung

- lineare Interpolation

- Newtonsche Näherungsverfahren

 

- Einführung in die Welt der komplexen Zahlen C;  Anwendung in der   Elektrotechnik : Reihen-und Parallelschaltungen von Widerständen, Spulen und Kondensatoren komplex berechnen 

 

- Die Exponentialfunktion und der Logarithmus: Rechenregeln, Anwendungen ( exponentieller Zerfall und exp.  Wachstum ) ;  Exponentialgleichungen und Logarithmusgleichungen, Beispiele dazu ( Vermehrung von Bakterien, radioaktiver Zerfall )

Bsp. für exp. Wachstum:   Die Fläche eines Waldes mit anfangs 20 ha verdoppelt sich alle 30 Jahre.

                                          a)  Stellen Sie das Wachstumsgesetz auf   b) Wie viel ha hat man nach 100 Jahren ?

                                           b)  Nach welcher Zeit hätte man  300 ha ?

                                            

       

 

 

- das Summensymbol

- Folgen und Reihen: Konvergenz, arithmetische Folgen und Reihen, geometrische Folgen und Reihen , Grenzwert einer konvergenten geometrischen Reihe, geometrische Beispiele dazu, Monotonie und Schranken von Folgen, Grenzwerte von Folgen und Reihen ( Limes ), Epsilon-Umgebung und Grenzwertsätze

geometrisches Beispiel zu Folgen und Reihen:

Auf einen Würfel mit a=5cm wird ein zweiter Würfel gestellt mit einer um 40% kürzeren Seitenkante; auf diesen wird wieder ein Würfel gestellt, dessen Seitenkante wiederum um 40% kürzer ist ...usw.  Berechnen Sie a) Die Summe der ersten 20 Volumina der Würfel    b) Die Summe aller  (unendlich vielen) Volumina

 

- Differenzenquotient und Differentialquotient

- Erklärung des LIMES ; Ableitung mit Hilfe des Limes

- Integrieren durch Aufsummieren von Teilstreifen ( mit Limes )

- Integral- und Differentialrechnung:

             Grundlagen und Historisches dazu

             Hauptsatz der Integral- und Differentialrechnung

             Ableitungsregeln, Kettenregel ( innere u. äußere Ableitung)

             Anwendungen der Differentialrechnung: Kurvendiskussion und Extremwertaufgaben, Gewinnoptimierung bei der Kostenfunktion

             Anwendung der Integralrechnung : Flächen- und   Volumsberechnung ( Rotation um die x-Achse, Rotation um die y-Achse )

      -   partielle Integration, Integrieren durch Substitution, uneigentliche Integrale, numerische Integration, Näherungsverfahren (Kepler, Simpson), Trapezformel

 

 

 Wahrscheinlichkeitsrechnung :

.........Ziehen geordneter Stichproben mit Zurücklegen und ohne Zurücklegen, Ziehen ungeordneter Stichproben, Baumdiagamme, Wahrscheinlichkeiten...etc.

Würfeln, Lotto, Totto, Ziehen von Kugeln verschiedener Farben aus einem Sack...etc.

Bsp.:  In einem Sack befinden sich 3 rote, 4 weiße und 5 blaue Kugeln

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man hintereinander 1 rote und 1 blaue Kugel zieht ?  (ohne zurücklegen)

  

 

 

- Einführung in die wunderbare Welt der Differentialgleichungen   :-)) :

- Einfache Differentialgleichungen 1.Ordnung

- Einfache Differentialgleichungen  2. Ordnung

- Technische Anwendungen:

die Diff.Gleichung der freien ungedämpften Schwingung,

die Diff.Gleichung der Drehschwingungen (Pendelbewegung),

erzwungene gedämpfte Schwigung,

die Differentialgleichung der Knickung (Mechanik),

Entladung eines Kondensators ( als elektrisches Gégenstück zu gedämpften Schwingungen),

Resonanzwirkung  ( Mechanik )

 

weitere Anwendungen der Differential- und Integralrechnung:

 

Integraltransformationen:

 

- Taylor-Reihe :  Darstellung von Funktionen mit Hilfe von Potenzreihen an einem bestimmten Punkt 

                                                  Im Spezialfall a = 0 wird die Taylor-Reihe manchmal auch Maclaurin-Reihe genannt.

-

Sei I ein reelles Intervall und f: I \rightarrow \mathbb{R} eine beliebig oft differenzierbare Funktion, dann heißt die im Folgenden dargestellte unendliche Reihe die TAYLOR-Reihe von f im Entwicklungspunkt a:


P_f(x)=f(a)+ \frac{f'(a)}{1!} (x-a)
+ \frac{f''(a)}{2!} (x-a)^2
+ \cdots
+ \frac{f^{(n)}(a)}{n!} (x-a)^n
+ \cdots
= \sum_{n=0}^\infty \frac{f^{(n)}(a)}{n!} (x-a)^n

-

 

- FOURIER - Transformation :   eine Funktion wird einer anderen Funktion  ( ihrer Fouriertransformierten) zugeordnet ;

 

   Sie ist eng verbunden mit der

 

LAPLACE-Transformation : Die Laplace-Transformation bildet reellwertige Originalfunktionen auf komplexwertige Bildfunktionen ab. Die wichtigste Eigenschaft der Laplace-Transformation besteht nun darin, dass der Differentiation und Integration im reellen Originalbereich einfache algebraische Operationen im Bildbereich entsprechen. Bei vielen Anfangs- und Randwertproblemen spielt der Zeitbereich die Rolle des reellen Originalbereiches und der Frequenzbereich oder Spektralbereich diejenige des komplexen Bildbereiches.

 

 

 

2.) Physik:                               

 

 

 

Die Physik (griechisch φυσική, physike „die Natürliche“) zählt zu den "exakten Wissenschaften" und sucht nach den Gesetzmäßigkeiten der Vorgänge, die in der Natur  unbeeinflusst oder im Laboratorium als Experiment ablaufen

 

ein kleiner Auszug aus dem großen Spektrum der interessanten Physik:

 

- Atomarer Aufbau der Körper :  - Thomsonsches Atommodell (1903)   - Rutherfordsches Atommodell (1911) - Atommmodell von Bohr (1913)    - Atommodell nach Bohr-Sommerfeld (1916)  - Orbitalmodell (1928)

Bohrsches Atommodell     Bohrsches Atommodell: nach Bohr besteht das Atom aus einem positiv geladenen, massetragenden Kern und Elektronen, die den Kern auf diskreten Bahnen umkreisen

- Kinematik der Translation (Geschwindigkeit, Beschleunigung,der freie Fall, zusammengesetzte Bewegungen...)

- Dynamik der Translation (Kraft, Reibung, Arbeit, Formen der Energie, Leistung, Trägheit, Impuls, etc.....)

- Drehbewegung ( die Drehgrößen, Drehmoment, dynamisches Grundgesetz der Rotation, Drehimpuls ...etc. )

- Mechanik der Flüssigkeiten und Gase (Druck,Auftrieb, Dichte von Gasen, Auftrieb in Gasen, Innere Reibung, Strömungslehre...etc.)

- Wärmelehre (die Temperatur eines Körpers, Wärmeenergie, Hauptsatz der Wärmelehre, Kreisprozesse, Schmelzen und Erstarren, Verdampfen und Kondensieren, Einführung in die Wetterkunde....etc.)

- Elektrizitätslehre und Magnetismus ( der elektr. Strom, Spannungsquellen und Innenwiderstand, Schaltung von Widerständen, Influenz, elektrische Felder, der Kondensator, die Elementarladung, der Akku, Thermoelemente, Elektronenröhren, Motorprinzip, Generatorprinzip, Selbstinduktion, Wirbelströme, der Transformator...etc.)

 

- Radiotechnik

der einfache Schwingkreis, Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation, Ausbreitung elektromagnetischer Schwingungen, Rundfunk ....

- OPTIK: 

Licht, Lichtgeschwindigkeit, der Spiegel, gekrümmte Spiegel, Linsen, Totalreflexion,Interferenz des Lichtes, optischer Doppler-Effekt, Polarisation, Konstruktion von Linsenbildern ....

Das Lichtspektrum ist ein spezieller Teil des elektromagnetischen Spektrums, welcher über das menschliche Auge wahrgenommen werden kann. Der Wellenlängen-Bereich des Lichtspektrums reicht dabei von ungefähr 380 bis 750 nm, einem Frequenz-Bereich von ca. 4·1014 bis 7,5·1014 Hz entsprechend.

 

 

- Einführung in die Quanten- und Atomphysik

 

Übergang von der klassischen Physik zur Quantenphysik, Lichtquanten, Materie als Welle, Energiestufen, die Kernspaltung, Radioaktivität, Kernreaktoren, Heißenberg'sche Unschärferelation, Röntgenstrahlung .....

 

 

- die Spezielle Relativitätstheorie

 

Galilei-Transformation, Lorentz-Transformation, Additionstheorem der Geschwindigkeiten, Zeitdilatation und Längenkontraktion, Masse und Energie :

Die Behandlung der Speziellen Relativitätstheorie in der Schule stößt aus verschiedenen Gründen auf Schwierigkeiten. Das Verständnis von Phänomenen, die unseren Alltagsanschauungen und manchen bisher gelernten physikalischen Grundsätzen widersprechen, ist nicht leicht. Umso wichtiger ist es, die Gründe für deren Auftreten zu kennen und gedanklich zu durchdringen. Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen, die die Herleitung der wichtigsten Aussagen der Speziellen Relativitätstheorie betreffen, und die da und dort einen Blick auf tieferliegende Strukturen erlauben :

Zweidimensionale Darstellung von Gravitationswellen, die von zwei einander umkreisenden Neutronensternen ausgesandt werden.  Gravitationswellen ausgehend von zwei einander umkreisenden Neutronensternen
 
 
 
 
 Einleitung
 -  Postulate
 -  Zeitdilatation
 -  Alternative zur Herleitung der Effekte
 -  Gleichzeitigkeit
 -   Relativistische Geschwindigkeitsaddition
 -   Lorentztransformation
 -   Zwillingsparadoxon und Geodäten der Raumzeit
 -   Relativität der Geradlinigkeit
 -   Relativistischer Dopplereffekt
 -   Relativistischer Impuls und dynamische Masse
 -   Relativistische Energie und Ruheenergie
 -   Der Bondische k-Kalkül
 -   Die Geometrie der Raumzeit

 -   Das Kreuz mit den Inertialsystemen

 

 

Philosophische Betrachtungsweisen / Astrophysik :

das Weltall, der gekrümmte Raum, schwarze Löcher, Wurmlöcher, parallele Welten, ist das Weltall unendlich ? , der Euklidische Raum, Ereignishorizont, Antimaterie und Antigravitation,

Olbers Paradaxon, Milchstraßen, Rotverschiebung des Lichtes (Hubble), Entstehung von Materie (Quarks, Antiquarks), der Urknall, Sternentwicklung, Enstehung des Universums, dunkle Materie, Gravitationswellen, Supernova, parallele Welten, Gravitationslinse

 

Gravitationslinse — Prinzipdarstellung Gravitationslinsen-Effekt: Interstellare Objekte mit einer sehr großen Masse lenken elektromagnetische Wellen in eine andere Richtung. Dementsprechend wird das Abbild des Hintergrundobjektes verlagert, verzerrt und möglicherweise vervielfacht.Die Wirkung beruht in jedem Falle auf der durch Albert Einstein in seiner allgemeinen Relativitätstheorie als Wirkung der Gravitation auf die Raumzeit beschriebenen Krümmung des Raumes durch massehaltige Objekte oder Energie.

 

Ein fiktives nichtrotierendes Schwarzes Loch von 10 Sonnenmassen aus 600 km Abstand gesehen, wobei dem Schwarzen Loch mit der 400-millionenfachen Erdbeschleunigung entgegengehalten werden muss, damit der Abstand konstant bleibt. Im freien Fall würde sich durch die Aberration ein anderes Bild ergeben. Die Milchstraße im Hintergrund erscheint durch die Raumzeitkrümmung verzerrt und doppelt. Der schwarze Bereich entspräche ohne Raumzeitkrümmung einem Radius von 75 km. Der Schwarzschildradius beträgt dagegen nur 29,5 km. Die Bildbreite entspricht einem Blickwinkelbereich von 90°.   ein Schwarzes Loch krümmt aufgrund der hohen Dichte die RAUMZEIT so stark, dass von außen gesehen nichts aus dem Inneren des Schwarzen Loches heraustreten kann. Als EREIGNISHORIZONT wird die Grenze dieses Bereiches bezeichnet. Die Milchstraße im Hintergrund erscheint durch die Raumzeitkrümmung verzerrt und doppelt.

 

Verzerrung des Raumzeit-Gefüges: Gravitationswellen1916 folgerte Einstein aus seiner Allgemeinen Relativitätstheorie folgenden Effekt im Weltraum: „Fällt“ etwas ein Stern in ein schwarzes Loch, so rollen so genannte Gravitationswellen durch den Kosmos. Dabei staucht und dehnt sich der Raum im Rhythmus der Wellen - und mit ihm alles, was sich darin befindet.

 

 

 

 

 

3.) Elektrotechnik/Elektronik :           

 

Nachhilfe und Begleitkurse für technische Schulen :

einige wenige Themen:

 

Elektronik:

Die Elektronik beschäftigt sich im wesentlichen mit den Fragen:

Wie kommt man zu welchen Informationen?
Wie werden die Informationen transportiert?
Wie werden die Informationen empfangen?

Wie werden die Informationen weiterverarbeitet ?
                                                                         

Wie baut man mit Röhren Verstärker? Fast genau so wie mit Transistoren. Die Kathode entspricht dem Emitter, die Anode dem Kollektor. So wie über die Basis des Transistors der Kollektorstrom gesteuert wird, steuert die Gitterspannung den Anodenstrom der Röhre. Die Niedervolt-Röhre ECC86 enthält zwei Trioden mit getrennten Kathoden, Gittern und Anoden.

 

- Grundlagen : Ohmsche Gesetz, Kirchhoff, Überlagerungsprinzip , Leistung, Arbeit, Strom, Spannung , Schaltung von Widerständen und Kondensatoren , das elektrische Feld, das magnetische Feld, typische Kenngrößen , Berechnung von Schaltungen : Transistorschaltungen, Schaltungen mit Thyristoren, Verstärkerschlatungen mit dem OPV + Berechnungen dazu...uvm.

- elektronische Bauelemente: Widerstand, Kondensator, Spule, pn-Übergang bei Dioden, der TRANSISTOR , Thyristor und TRIAC, Zenerdioden, Tunneldioden (+ prakische Anwendung ), der Operationsverstärker, Vergleich Elektronenröhre und Transistor

Eine Auswahl an Transistoren        einige Transistoren

Digitaltechnik:

Logik-Pegel Zahlensysteme       Duales Zahlensystem        Hexadezimales Zahlensystem (Hex-Code)    Schaltalgebra / Rechenregeln der Digitaltechnik      Kennzeichnung Digitaler Schaltkreise     BCD-Code    UND / AND / Konjunktion      ODER / OR / Disjunktion   NICHT / NOT / Negation        NAND / NICHT-UND / NUND NOR / NICHT-ODER / NODER XNOR / Exklusiv-NICHT-ODER / Äquivalenz XOR / Exklusiv-ODER /Antivalenz         SchaltkreisfamilienTTL     Schaltkreisfamilie MOS   Schaltkreisfamilie ECL   Rechenschaltungen        Flip-Flop / Digitale Signalspeicher         RS-Flip-Flop /SR-Flip-Flop       D-Flip-Flop        JK-Flip-Flop     T-Flip-Flop / Toggle-Flip-Flop          Master-Slave-Flip-Flop           Schieberegister             Asynchroner 4 Bit-Dual-Vorwärtszähler       Asynchroner 4 Bit-Dual-Rückwärtszähler             Asynchroner umschaltbarer Dual-Zähler            Asynchrone BCD-Zähler      Modulo-n-Zähler          Frequenzteiler  

 

elektronische Schaltungen

Flipflops, astabile Kippschaltung, Schmitt-Trigger, Meißner-Oszillator, der OPV als Verstärker, Analog-Digital Wandler, der Differenzverstärker, der OPV als Komparator, Digital-Analog-Wandler, der VCO, Digitaltechnik-verschiedene Gatter, Phasenanschnittsteuerung mit dem TRIAC, die Gegentaktendstufe, Timer 555, der OPV 741, Kollektor- und Emitterschaltung: Verstärkung, Eingangswiderstand und Ausgangswiderstand, das Transistorkennlinienfeld ....etc. - + Praktische Versuche und Überprüfung der  Theorie mittels Messung....

 

Hochfrequenztechnik:

Historisches:  Erste Versuche - Hertz und Marconi, Uropas Funkensender, Morsen mit Tönen, Langwelle und Mittelwelle....

 Spule in der Hochfrequenz, einfache Schwingungserzeuger, der QUARZ, Colpitts-Oszillator, Amplituden- und Frequenzmodulation,  einfache Antennentechnik, Stehwellen, VHF und UHF, Kreuzmodulation, Meißner-Oszillator

Anwendung in der Radiotechnik:  der Detektorempfänger, das Audion, der Pendelempfänger, Überlagerungsempfänger(Superhet), Schaltungsbeispiele, Entdämpfung von Schwingkreisen

 

das Fernsehen:

Grundlagen und Historisches: erste Versuche (Nipkow), S/W-Fernsehen

Foto: ORF

 BAS und FBAS-Signale, Burst, Schwarzschulter,"Verpacken" der Farbinformation, das Farbdiagramm, additive und subtraktive Farbmischung (Physik), die Fernsehröhre, das Zeilensprungverfahren, Halbbilder  ,  Praktische Versuche am Fernsehgerät: Zeilentransformator, Zwischenfrequenz, Bildablenk-Stufe, Netzteil, Braunsche Röhre, einfache Fehlersuche am Fernsehgerät

 Ein besonderes Exemplar der ersten Fernsehgeräte ist dieser "Graetz Reichsgraf" (in meinem Originalbesitz), welcher auch einen Radioteil mit allen Wellenbereichen besitzt. Der Fernsehteil kann jedoch nur im VHF-Bereich abgestimmt werden (Kanalwahl mit dem großen Drehknopf rechts), womit der Empfang des 2. Fernsehprogramms, das nur im UHF-Bereich ausgestrahlt wird, unmöglich ist.

 

 

auch in Zeiten des Transistors ein interessantes Kapitel:

 

Die Elektronenröhre

Erst seit etwa Mitte der 90er Jahre ist wieder ein zunehmendes Interesse an dieser Technik zu beobachten - Hi-Fi-Röhrenverstärker erfreuen sich aus verschiedensten Gründen wachsender Beliebtheit, wobei die ihnen unterstellten klanglichen Vorzüge eine zentrale Rolle spielen.

Funktionsweise, die Heizung der Röhre;  Kathode, Anode und Gitter;  Funktion des Schirm- und Bremsgitters;  typische Kennwerte: Durchgriff D, Steilheit S, Innenwiderstand Ri;     Röhrentypen: Diode,Triode,Tetrode, Pentode;  Vorteile/Nachteile gegenüber dem Transistor,  die Barkhausen'sche Röhrenformel, Arbeitspunkt

spezielle Röhren: das magische Auge, die Nixie-Röhre, die Braunsche Röhre, Magnetron (Mikrowelle)

 

 

Röhren vom Typ 12AX7 in Betrieb in einem Gitarrenverstärker  Röhren vom Typ 12AX7 in einem Gitarrenverstärker

 

  alte Röhren soll niemand zerstören     

 

   Ein Siemens-Super H64

  Datenblatt der Röhre GU81

 

 

 

Elektrotechnik:  

- fachgerechte Hausinstallation, Nullung, Drehstromnetz, Leistung im Drehstromnetz, Gleichstrommaschinen , Reihenschlußmotor, Nebenschlußmotor, Ankerwicklung und Wendepolwicklung, Kompensationswicklung, die Erregerwicklung, der Universalmotor (Reihenschluß), der Spaltpolmotor, der Drehstromasynchronmotor (DASM) - Stern/Dreieckschaltung,  Synchronmotor und -Generator, der Schrittomoter, Transformatoren und ihre Schaltgruppen, Kurzschlußstromberechnung im Wechselstromkreis, Blitzschutz, Erdung, Lichttechnik und Kenngrößen, Wärmeberechnung..etc.

Blitzschutz: Enststehung von Blitzen, indirekter Blitzschlag,  äußerer Blitzschutz, Fangeinrichtungen, Ableitungsanlage, Erdungsanlage, Blitzschutz bei Antennen, Blitzschutz bei Freileitungen

Multimeter für elektrische Messungen

Lichttechnik:   Größen :  Lichtstrom, Lichtstärke, Beleuchtungsstärke, Leuchtdichte, Raumwinkel

   alte Kohlenfadenlampe aus einem Stiegenhaus  60 W

 

Wärmetechnik:  Wärmestrom, spezifische Wärmeleitfähigkeit, Wärmewiderstand, Wärmeübergangskoeffizient,     Analogie thermischer Vorgänge zum Ohmschen Gesetz

 

 

 

Bild:3phase-rmf-320x240-180fc.gifPrinzip des Drehfeldes in einem Drehstrommotor. Die von der Achsmitte ausgehend aneinandergereihten Pfeile wechselnder Größe zeigen jeweils die momentane Größe und Richtung der Magnetfelder in den einzelnen Spulen

.

 

Intensivkurse für Erwachsene, die sich für Elektronik interessieren ( Aufbau und Berechnungen einfacher Schaltungen mit Widerständen, Kondensatoren, Transistoren... usw. )

 

 

 

 

 

4.) Englisch :

http://www.craigr.com/photoalbum.htm  Tower Bridge, London

 

 

Vorbereitung auf die Schularbeiten, Lernbegleitung während des Schuljahres

einige wenige Themen :

- verbs: regular / irregular verbs  ( Zeitwörter )

- predicate, subject, object   ( Prädikat, Subjekt, Objekt )

 

 

- tenses (Zeiten) :

Für viele Schüler ist es schwierig, in Texten die Zeiten richtig anzuwenden, deshalb werden wir uns mit diesem Thema ausführlich beschäftigen :

 

Bsp.:  While my mother was cooking, I was reading the newspaper. ( past tense progressive, weil 2 Handlungen in der Vergangenheit gleichzeitig ablaufen....)

 

folgende Zeiten werden wir besprechen (Bildung + Anwendung) :

present tense, past tense, present perfect tense, past perfect tense, future tense     , present  progressive, past tense progressive, present perfect progressive ; future progressive, future perfect progressive, past perfect progressive

 

 

weitere Themen:

 

 - reported speech  ( indirekte Rede )

- conditional clauses  ( Konditionalsätze, if-Sätze )

- adverb or adjective  ?   ( Bsp. beautiful, beautifully )

- gerund   ( Gerundium, ing-form )

- some or any ?

 

- futurity:   present tense simple, present tense progressive, future progressive, will-future, going-to-future, future perfect simple, future perfect progressive

Bsp.: Tomorrow evening my father will have repaired the car.  Morgen Abend wird mein Vater das Auto repariert haben.     future perfect simple  ( entspricht der Vorzukunft im Deutschen )

Bsp.: Next week we will have been living here for 10 years.  Nächste Woche werden wir hier zehn Jahre gelebt haben.    future perfect progressive

Bsp.:  In 2020 people will be living longer.        future progressive

 

- comparison, comparative, superlative  ( Steigerungsformen )

- neither, either, too

- listening exercises   ( Hörübungen )

...uvm.

 

 

 

 

            5.) Deutsch :              http://www.edubs.ch/lehrpersonen/aktuelle_Themen/archiv_uebersicht.pt

 

 

vom Stoff der ersten Klasse Volksschule bis zum Stoff Maturaniveau :

einige wenige Themen :

Volksschulstoff:

Namenwörter, Tunwörter, Wörter mit ß-ss, Zeitformen, Eigenschaftswörter, Wörter mit Doppelmitlauten, Wortfamilien, Wörter mit ck, Wörter mit Doppelselbstlauten, aus a wird ä, Wörter mit ie, verwandte Wörter, schwierige Wörter, eine Ansage üben, Wörter ordnen, die Jahreszeiten, Wortspiele, deutlich sprechen (ei-eu), Wörter mit ö,ü,ö , eine Fantasiegeschichte.....usw.

 

- Grammatik :

Übersicht :

Syntax ( = Satzlehre), Phonologie ( = Lautlehre), Morphologie ( =Wortbildungslehre, Flexionslehre), Semantik ( = Bedeutungslehre),Wortgrammatik, Satzgrammatik

 

Tempora (Zeiten, Einzahl Tempus) :

Das Verb (Zeitwort) kann verschiedene Zeitformen bilden:

 

  1. Präsens (Gegenwart)

  2. Präteritum (Mitvergangenheit)

  3. Perfekt (Vergangenheit)

  4. Plusquamperfekt (Vorvergangenheit)

  5. Futur 1 (Zukunft)

  6. Futur 2 (Vorzukunft)

Deutsche Bezeichnung Fachausdruck Beispiel
Vorvergangenheit Plusquamperfekt Ich hatte es vergessen
Mitvergangenheit Präteritum (veraltet: Imperfekt) Ich vergaß es
 Vergangenheit Perfekt Ich habe es vergessen
 Gegenwart Präsens Ich vergesse es
(einfache) Zukunft Futur I Ich werde es vergessen
vollendete Zukunft, Vorzukunft Futur II Ich werde es vergessen haben

 

Ersatz des Präteritums durch das Perfekt :

In der gesprochenen Sprache Umgangssprache und in Dialekten ist das Perfekt die dominierende Erzählform.

Diese Entwicklung ist im Süden des deutschen Sprachraums bereits im 16./17. Jahrhundert eingetreten und wird auf den Ausfall des „e“ am Ende der Präteritumformen regulärer Verben zurückgeführt. Eindeutiger als „er sagt“ und „er sagte“ erschien die Form „er hat gesagt“.

Im Norden des deutschen Sprachraums lässt sich ein allmählicher Rückgang des Präteritums beobachten. Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass die Präteritum-Formen in der Umgangssprache zunehmend als gekünstelt und kalt empfunden werden

 

Gebrauch der Zeiten:

 

1. Gegenwart (Präsens)

Die Gegenwart beschreibt gerade im Augenblick ablaufende Handlungen .
Beispiel:
Peter schreibt. Die Schüler sind fleißig. Alle Kinder spielen.

Die Gegenwart beschreibt allgemein gültige Tatsache, die an keine bestimmte Zeit gebunden sind.
Beispiel:
Die Sonne geht im Osten auf. Wasser friert bei 0 Grad.

Die Gegenwart kann auch ständig sich wiederholende Handlungen beschreiben.  Beispiel:
Sie erzählt jeden Abend eine Geschichte. Er geht jeden Sonntag in die Kirche.

Die Gegenwart wird verwendet, wenn etwas besonders spannend und unmittelbar erzählt werden soll. (dramatisches oder literarisches Präsens)
Beispiel:
Plötzlich geht das Licht aus und es ist kein Laut zu hören.

Die Gegenwart wird für die Beschreibung von großen geschichtlichen Ereignissen verwendet. (historisches Präsens)
Beispiel:
Im Jahre 1939 beginnt der zweite Weltkrieg.


 

2.Vergangenheit (Perfekt)

Die Vergangenheit wird für alle Vorgänge benutzt, die in der Vergangenheit begonnen haben und noch bis in die Gegenwart andauern
oder deren Auswirkungen noch bis in die Gegenwart reichen.
Beispiel:
Ich habe meinen Schlüssel verloren.
Wir haben ihn gestern kennengelernt
.

Die Vergangenheit wird benutzt, um Vorzeitigkeit bei Texten in der Gegenwart (im Präsens) auszudrücken.

Die Vergangenheit wird umgangssprachlich oft anstatt der Mitvergangenheit verwendet.
Beispiel:
Mein Vater hat letzte Woche sehr lange gearbeitet.
Gestern hab ich viel gelernt.

 

 

3.Mitvergangenheit (Präteritum/  veraltet: Imperfekt)

Die Mitvergangenheit wird für Handlungen verwendet, die in der Vergangenheit begonnen haben und auch in der Vergangenheit beendet wurden.
Beispiel:
Der Mond verbarg sich hinter Wolken, ein Käuzchen schrie - da fiel ein Schuss.


Die Mitvergangenheit wird für Erzählungen verwendet. (Märchen, Nacherzählungen, Erlebnisse)
Beispiel:
Es war einmal ein verzauberter Prinz. Er hatte die Gestalt eines Frosches.

 

 

 

4.Vorvergangenheit (Plusquamperfekt)

Die Vorvergangenheit wird für Handlungen verwendet, die zeitlich vor Ereignissen der Mitvergangenheit (Präteritum) stattgefunden haben. (Vorzeitigkeit)
Beispiel:
Weil er zuviel getrunken hatte, verursachte er einen Unfall.
Nachdem er gegessen hatte, ging er schlafen
.


 

 

5.Zukunft (Futur I)

Die Zukunft drückt Ereignisse in der Zukunft aus.
Beispiel:
Morgen werden sie ins Kino gehen.
Sie werden die Prüfung bestehen.

Vermutungen (Hoffnung) können ebenfalls durch die Zukunft ausgedrückt werden.

Die Zukunft drückt Aufforderungen oder Verbote aus.
Beispiel:
Er wird sich sofort bei dir entschuldigen.

Du wirst ab nun keine Zigarette mehr rauchen.

Die Zukunft wird verwendet, um Ereignisse darzustellen, die nach der Gegenwart (Präsens) passiert sind. (Nachzeitigkeit).
Beispiel:
Wenn Peter seinem Vater den ganzen Tag hilft, wird er sicher mehr Taschengeld bekommen.

Wenn er mir hilft, werde ich ihn zum Essen einladen.

 


 

6.Vorzukunft (Futur II)

Die Vorzukunft macht deutlich, dass zu einem bestimmten angegebenen Zeitpunkt in der Zukunft eine Handlung bereits stattgefunden haben wird.
Beispiel:
Bis zu diesem Zeitpunkt wird alles besprochen sein.

Nächste Woche um diese Zeit wird er alle Arbeiten erledigt haben.

Die Vorzukunft kann auch Vermutungen über vergangene Ereignisse zum Ausdruck bringen.

Die Vorzukunft kann auch Vorzeitigkeit bei zukünftigen Geschehen ausdrücken.
Beispiel:
Wenn ich ihn treffen werde, wird er die Arbeiten sicher schon erledigt haben.


 

Die Zeitenfolge :

Vorzeitigkeit :

Zeitform, in der erzählt wird   Zeitform, die die Vorzeitigkeit beschreibt 
Gegenwart
(PRÄSENS)  
Vergangenheit
(PERFEKT)  
Mitvergangenheit
(PRÄTERITUM)  
Vorvergangenheit
(PLUSQUAMPERFEKT)  
Zukunft oder Gegenwart
(FUTUR I oder PRÄSENS)  

Vorzukunft
(FUTUR II)  

 

Nachzeitigkeit :

Zeitform, in der erzählt wird   Zeitform, die die Nachzeitigkeit beschreibt 
Gegenwart
(PRÄSENS)  
Zukunft
(FUTUR I)  

Beispiel:
Es wird Alissa in der Schule sicher gut gegangen sein.

Sie werden die Vereinbarung nicht vergessen haben.

Beispiel:
Ich hoffe, er wird uns bald wieder besuchen.
Die Polizei vermutet, dass der Täter wieder zuschlagen wird.
Beispiel:
Ich weiß, wie man das Gerät bedient, weil ich vorher die Gebrauchsanleitung
gelesen habe.
Er hat viel getrunken und kauft sich heute ein neues Fahrrad.

 

 

 

 

Satzgrammatik:

 

- Hauptsätze

- Gliedsatz ( alte Bezeichnung: Nebensatz )

- Hauptsatzreihe und Satzgefüge

- Verschiedene Arten von Gliedsätzen: 

Temporalsatz:

  • Frage: Wann?
  • Angaben über: Zeit
  • Konjunktion: als, während, nachdem, bevor
  • Beispiel: Nachdem wir das Programm installiert hatten, konnten wir es benutzen.

Lokalsatz:

  • Frage: Wo? Woher? Wohin?
  • Angaben über: Ort
  • Konjunktionen: wo, wohin, woher, bei, unter, über, in, aus, an, auf
  • Beispiel: Wo es große Fischvorkommen gibt, sind meistens auch viele Fischer.

Kausalsatz :

  • Frage: Warum...?Aus welchem Grund...?Aus welcher Ursache...?
  • Angaben über: Grund
  • Konjunktion: weil, da, dass, sowohl als auch,deshalb
  • Beispiel: Wir müssen jetzt gehen, da wir einen Arzttermin haben.

Finalsatz:

         Frage: Absicht?

  • Angaben über: Zweck
  • Konjunktion: damit, auf dass, dass
  • Beispiel: Er trinkt Kaffee, damit er wach bleibt.

Konsekutivsatz :

  • Frage: Mit welcher Folge?, Mit welcher Wirkung?
  • Angaben über: Folge
  • Konjunktion: sodass, so (...) dass
  • Beispiel: Wir nehmen am Gewinnspiel teil, sodass wir gewinnen können.

Modalsatz :

  • Frage: Wie? Wodurch?
  • Angaben über: Art und Weise
  • Konjunktion: dadurch dass, indem, (sogut soweit sofern)

Konditionalsatz :

  • Frage: Unter welcher Bedingung?
  • Angaben über: Bedingung
  • Konjunktion: wenn, falls, sofern
  • Beispiel: Falls es regnet, verschieben wir den Ausflug.

Konzessivsatz :

  • Frage: Trotz was?
  • Angaben über: Einschränkung
  • Konjunktion: obgleich, obwohl, obschon
  • Beispiel: Obwohl es regnet, findet das Fußballspiel statt.

Adversativsatz :

  • Frage: Anstatt was?
  • Angaben über: Gegensatz
  • Konjunktion: während, wogegen, anstatt dass, weshalb
  • Beispiel: Anstatt dass sie ihre Hausarbeiten macht, spielt sie im Garten Fußball .

 

- Rechtschreibung:

 

alt (1995) :    eislaufen      - alte Rechtschreibung

neu :              Eis laufen     - neue deutsche Rechtschreibung

ganz neu:       eislaufen      - Reform der Reform  ab 1.8.2007

 Die Reform der Reform kann als Beweis gesehen werden, dass es nicht gelungen ist, komplizierte  Rechtschreibregeln zu vereinfachen, die Reform vom Jahr 1996 sollte ja dazu dienen.

 

 

die neue deutsche Rechtschreibung, umstrittene Punkte / Was soll das ganze Chaos der Reformen ?

 

Am 1. August 2005 wurden die Regeln der neuen Rechtschreibung für Ämter und Schulen verpflichtend. Zuvor galt eine siebenjährige Übergangsfrist, in der beide Rechtschreibungen gleichberechtigt nebeneinander verwendet werden durften, wobei in den Schulen nur noch nach der neuen Rechtschreibung unterrichtet wurde. Während der Frist wurden auch die österreichischen Schulbücher an die neue Schreibung angeglichen und mit einem eigenen Logo versehen, um auf den Umstand hinzuweisen.

Genau ein Jahr nach Inkrafttreten der Rechtschreibreform traten ab 1.August 2006 erste Änderungen am Regelwerk in Kraft (Reform der Reform).  Diese betreffen vor allem Getrennt- und Zusammenschreibung bzw. Groß- und Kleinschreibung. Generell gilt: Es soll wieder mehr zusammengeschrieben werden. Die Übergangsfrist dieser Reform der Reform endete mit 1.August 2007. Auch in den Printmedien wird ab diesem Zeitpunkt die Neuschreibung zu finden sein.


Die "großen Brocken" der Rechtschreibreform bleiben unverändert: Das scharfe ß kommt grundsätzlich nur mehr nach einem langen Vokal (Maß, Fuß), nach einem kurzen Selbstlaut heißt es nun Kuss, muss oder Fass. Das Stammprinzip wird außerdem verstärkt betont (Stängel statt Stengel, schnäuzen statt schneuzen).

Getrennt oder nicht ?  Die Regeln der Getrennt- und Zusammenschreibung wurden teilweise wieder auf den Stand von 1995 gebracht. Ging die Tendenz bisher eher in Richtung Getrenntschreibung, so herrscht künftig wieder Zusammenschreibung vor. In vielen Fällen ist es möglich, frei zu entscheiden. Liegt der Akzent auf dem ersten Wort, wird zusammengeschrieben (z.Bsp. dahinterknien, vorwärtskommen). Es gibt aber immer noch Unklarheiten, "Totgeboren" kann man zusammen und getrennt schreiben, "neugeboren" muss man aber zusammenschreiben !

Groß- und Kleinschreibung:  Begriffe wie das "Schwarze Brett" oder der "Blaue Brief" dürfen wieder großgeschrieben werden.  Komplett neu ist "leidtun", "nottun", "pleitegehen", "bankrottgehen ".

Zeichensetzung: Der Beistrich bei eienm erweiterten Infinitiv war bis jetzt fakultativ. Mit der Reform der Reform wird er wieder verpflichtend.

An Österreichs Schulen soll eine zweijährige Übergangsfrist einen fließenden Übergang sicherstellen: Ab Herbst 2006 wurden Schreibweisen, die durch die neue Regelung überholt sind, zwar markiert, aber vorläufig nicht als Fehler bewertet.

Die Übergangsfrist dieser "Reform der Reform" endete mit 1.August 2007.

 

 

einige kritische Gedanken zur Reform der Reform :   :-))

Die Mannheimer Sprachgenies schenken uns auch noch Dutzende Neuregelungen der Groß- und Kleinschreibung.

bis 1996:                                           "Das wird Dir noch leid tun."

neue deutsche Rechtschreibung:      "Das wird dir noch Leid tun."

Reform der Reform:                         "Das wird dir/Dir noch leidtun."

 

 

Tja, liebe Schüler und Lehrer, Ihr könnt einem schon leidtun. Die deutsche Rechtschreibung wird zur Geheimwissenschaft. Und auch der neue Duden nutzt nicht mehr viel. Den kann man weg werfen oder wegwerfen. Wie war das mit Partikel und Verb? Hilfe!!!

 


 

TEXTE:

 

 LITERATUR:

 

a) Lyrik ( = Poesie, Poetik ) : Gedichte, Balladen, Limerick, Reim

 

b) Epik :

Prosa ( = sprachliche Darstellungsform, die nicht an Verse gebunden ist ):   Trivialliteratur, Gebrauchsprosa, Erzählung

Drama ( = Bühnenstück, Stück, Theaterstück ) :  Komödien, Tragödien, Posse und Kolportage

Fachliteratur

Belletristik ( = Unterhaltungsliteratur )

 

andere Themen, mit denen wir uns in Deutsch ausführlich beschäftigen werden :

 

- Referate  vorbereiten

- Analyse literarischer Texte ( Ellipse, Konnotation, Metapher, Hyperbel...)

- Rhetorik ( = Redekunst ) : rhetorische Mittel in der Textgestaltung

 

- die indirekte Rede :

Konjunktiv I und Zeitenfolge bei indirekter Rede

als Grundregel gilt, dass die indirekte Rede im Konjunktiv I stehen sollte. Dabei ist die Zeitform des Verbs in der indirekten Rede unabhängig von der Zeitform, in der das Verb des redeeinleitenden Satzes steht:
Er meint (meinte/hat gemeint/hatte gemeint), die Angelegenheit sehe böse aus. Sie beklagt (beklagte/hat beklagt/hatte beklagt), außer Spesen sei nichts gewesen.

Die indirekte Rede steht immer in derselben Zeitstufe wie die entsprechende direkte Rede: Direkte Rede: »Die Angelegenheit sieht böse aus.« Indirekte Rede: Er meint (meinte/hat gemeint/hatte gemeint), die Angelegenheit sehe böse aus.
Direkte Rede: »Die Angelegenheit sah böse aus/hat böse ausgesehen.« Indirekte Rede: Er meint (meinte/hat gemeint/hatte gemeint), die Angelegenheit habe böse ausgesehen.

Häufig wird auch ganz auf den Konjunktiv in der indirekten Rede verzichtet und stattdessen der Indikativ gesetzt. Der Indikativ ist allerdings nur dann angebracht, wenn die indirekte Rede mit »dass« oder einem Fragewort eingeleitet wird: Er meint, dass die Angelegenheit böse aussieht. Sie hat gefragt, ob sie den Kranken besuchen darf.

 

 

 

 

6.) MECHANIK  :         Zahnräder

 

 -   Biegespannungen :  Bsp. Querträger mit mehreren Lasten

Balkenbiegung durch Einzellast  Balkenbiegung durch Einzellast

 

 -   Torsion und zusammengesetzte Beanspruchung ( Torsion + Biegung )

 -   Abscherung

 

 -   Hydromechanik: Strömungen,  Bernoulli-Gleichung, Ausflussgeschwindigkeit

\frac{v^2}{2 g} + \frac{p}{\rho g} + z = \text{const.}         Bernoulli-Gleichung

Bei der stationären (zeitlich sich nicht verändernden) Bewegung einer idealen (reibungsfreien) Flüssigkeit, die nur der Schwerkraft unterworfen ist, gilt für alle Punkte einer Stromlinie, dass die Summe aus Geschwindigkeitshöhe und Druckhöhe und geodätischer Höhe konstant ist.

 

 

 -   zusammengesetzte Beanspruchung  ( Torsion + Biegung )

 -   Kräftezerlegung, Schwerpunkt, Kippmoment

 -   Mechanik der Rotation:  Drehmomente, Winkelgeschwindigkeit,  Winkelbeschleunigung,  Trägheitsmoment I,  Rechenbeispiele

 -  Seilberechnung

 -  Knickung

 -  Mechanik der Translation:  Geschwindigkeit,Beschleunigung,Newton'sche  Axiome

 -  Zahnräder, Evolventenverzahnung, Modul, Übersetzung, Rechenbeispiele

 -  Energieerhaltungssatz :

Energieerhaltungssatz in der Thermodynamik,  Energieerhaltungssatz in der Elektrodynamik, Energieerhaltungssatz in der Newtonschen Mechanik, Energieerhaltungssatz in der Quantenmechanik

        Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant.

 

 -  die schiefe Ebene: Reibkraft, Normalkraft, Hangabtriebskomponente

Schiefe Ebenen mit einem Neigungswinkel α.Rot ist die Gewichtskraft und ihre Zerlegung in die Komponenten, grün sind die Kontaktkräfte zwischen Körper und UnterlageSchiefe Ebenen mit einem Neigungswinkel α.
Rot ist die Gewichtskraft und ihre Zerlegung in die Komponenten, grün sind die Kontaktkräfte zwischen Körper und Unterlage

 

 

 -  Mechanik der Translation: Geschwindigkeit, Beschleunigung, Impuls und Masse

 -  der schiefe Wurf  (Steigzeit, Steighöhe, Wurfweite, Wurfparabel)

 -  Carnot-Prozeß:

 Carnot-Prozess im p-V-Diagramm mit einem idealen Gas als Arbeitsmedium p-V-Diagramm des Carnot-Prozesses

isotherme Kompression,  isentrope Kompression, isotherme Expansion, isentrope Expansion, ideale Wärmepumpe und ideale Kältemaschine

 

 

- Hauptsätze der Wärmelehre:  Entropie,  Temperatur, Druck, innere Energie, Bilanz für das geschlossene thermodynamische System, Enthalpie, thermischer Wirkungsgrad

Typischer thermodynamischer Vorgang am Beispiel der prinzipiellen Wirkungsweise eines durch Dampf betriebenen Motors (rot = sehr heiß, gelb = weniger heiß, blau = Endtemperatur des Mediums)  Typischer thermodynamischer Vorgang am Beispiel der prinzipiellen Wirkungsweise eines durch Dampf betriebenen Motors (rot = sehr heiß, gelb = weniger heiß, blau = Endtemperatur des Mediums)

 

 

 

 

 

Fortsetzung folgt .....  

( Mess-, Regel- und Steuerungstechnik,  Mechatronik,   Programmieren in C++ und Pascal,    Maschinenelemente,  darstellende Geometrie ,  Hochspannungstechnik )

 

 

 

 

 

Formen der Epik :

Großform

  • Roman
  • Epos
  • Saga (Literatur)

Kurzform

  • Erzählung
  • Novelle
  • Anekdote
  • Kurzgeschichte
  • Romanze

 

  • Kürzestformen
    • Sprichwort
    • Aphorismus
    • Rätsel

 

  • Volkstümliche Formen
    • Märchen
    • Sage

 

  • Didaktische Formen
    • Legende
    • Fabel
    • Parabel